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HOLZKUNST IM POP-UP-LÄDLA

Anja Roßner ist im Ortsteil Meierhof in Münchberg zuhause und hat als gelernte Schreinerin vor rund 10 Jahren das Hobby „Schnitzen mit der Kettensäge“ für sich entdeckt. Seitdem ist sie regelmäßig auf Mittelaltermärkten vertreten.
Auch Upcycling-Produkte sind zu ihrer Leidenschaft geworden, sodass auch diese zukünftig in der Lindenstraße 16 zu finden sind. Damit wird nicht mehr benötigten Gegenständen ein zweites Leben geschenkt. Das gewinnt vor allem in der heutigen Konsumgesellschaft an Wert, findet die 54-jährige. Die Vorweihnachtszeit möchte sie nutzen, um auch Naturmaterialien ein neues Gesicht zu geben, sodass entstehende Werke sowohl zu Dekorationszwecken als auch in Form von Geschenkartikeln zum Einsatz kommen können.
Wer seine geliebten Vierbeiner verewigen will, kann sich aus Filz oder Tierhaar Erinnerungsstücke gestalten lassen. Live vor Ort kann damit der Künstlerin beim Filzen oder Gestalten von Schmuckanhängern zugesehen werden.
An kleine Besucher wird ebenfalls gedacht. In sogenannten „Fummelkisten“, gefüllt mit Holzspänen, gibt es kleine Schnitzereien, Sägearbeiten und Bonbons zu entdecken.
Am 6.11.2025 können Interessierte das neue Angebot erstmalig im Pop-Up-Laden kennenlernen. Danach ist das Geschäft jeden Donnerstag und Freitag von 14:00-18:00 Uhr und Samstag 10:00-16:00 Uhr geöffnet.
Seit nun 3 Jahren bietet die Stadt Münchberg Interessierten an, die Geschäftsräume in der Lindenstraße 16 für eine Mietdauer von 1-6 Monaten als Pop-Up-Laden zu nutzen. Die Initiative ist als Teil des Gesamtprogramms „Innenstädte beleben“ gewachsen und wird aufgrund der Nachfrage auch 2026 fortgesetzt. Das Pop-Up-Lädla ist demnach im Folgejahr bereits bis einschließlich November belegt. Interessierte können das Angebot nutzen, um die Neueinführung von Produkten zu unterstützen, sich in Münchberg und der Region auszuprobieren, aber auch um die Verknüpfung zwischen dem eigenen Onlineshop und dem lokalen Angebot zu schaffen. „Uns war es wichtig, dass das temporäre Angebot sich zwar auf die verfügbaren Produkte vor Ort bezieht, die Leerstandsnutzung in der Lindenstraße 16 für den Zweck als Pop-Up-Store aber langfristig möglich bleibt und nicht nur eine kurze Zeit besteht“, erklärt Kulcitymanagerin Ina Hajcenko. Die bestehende Nachfrage zeigt, dass dieses Projekt im Einzelhandel weiter von Interesse bleibt. Für die Kunden bietet der regelmäßige Wechsel der Anbieter immer wieder einen Grund, das Pop-Up-Lädla zu besuchen.
